DAS GHOSTHUNTING
WAS MACHEN WIR GENAU
In der heutigen Zeit wird es immer
populärer, und trotzdem können sich viele Menschen nichts Richtiges unter dem
Begriff GhostHunting oder zu Deutsch Geisterjagd vorstellen.
Was ist GhostHunting oder Geisterjagd?
(Einigen wir uns auf das deutsche Wort.) Jedenfalls ist es nicht das, was es
als Wort aussagt. Es wird nicht gejagt, es wird festgestellt und dies sehr
sensibel und mit viel Respekt den Energien (Seelen) gegenüber. Ein Geisterjäger
möchte in erster Linie helfen. Er möchte verstorbenen Seelen wie auch Menschen
zur Seite stehen und versuchen, durch Beweise diese Phänomene der Menschheit
näher zu bringen; dies, um ein Verständnis dafür aufzubauen - Menschen und
Seelen den richtigen Weg zeigen und dabei behilflich sein.
Doch wie kommen die Mitglieder der
GhostHunters Schweiz dazu, als Geisterjäger tätig zu sein? Bei vielen fing dies
durch Erlebnisse an, welche nicht selten auch schon in der Kindheit
stattfanden, so dass ein Interesse an dem Paranormalen, dem Spuk entfacht
wurde. Dazu studierte man Fachliteratur und besuchte Kurse und Vorträge zum
Thema, bildete sich weiter und machte seine eigenen Erfahrungen. Natürlich gibt
es auch Menschen, die noch keine Erscheinungen sahen oder Erlebnisse hatten und
trotzdem Geisterjäger wurden, einfach weil das Thema interessant ist und sie
helfen möchten.
Aus heutiger Sicht und von unseren
Erfahrungen her können wir sagen, dass es zahlreiche „Beweise“ für
Spukphänomene gibt. Dazu wird vermehrt berichtet, dass auch skeptische Menschen
einen „Geist“ gesehen haben oder andere unerklärliche Phänomene erleben
durften. Wir sind an der Zeit angelangt, und der Schleier, der noch über diesem
Thema liegt, wird sich schon bald lüften, und das Thema „Geister“ und „Spuk“
gehört zu unserem Alltag und wird nicht mehr weiter von der Wissenschaft
unterdrückt. Doch bis dahin sind die Geisterjäger der GhostHunters Schweiz
unterwegs um „Beweise“ zu sammeln und den Seelen und Menschen zur Seite zu
stehen.
Nicht selten sind auch Geisterjäger
medial veranlagt. Dies unterstützt natürlich die Arbeit sehr, stellt aber gleichzeitig
auch für den Skeptiker ein gefundenes Fressen dar. Doch nach heutigen
wissenschaftlichen und spirituellen Erkenntnissen sollten wir soweit sein und
uns dem gegenüber offen zeigen. Viele Mitglieder der GhostHunters Schweiz sind
sensitiv veranlagt oder genossen mediale Ausbildungen.
Das „Geisterjagen“ ist eine
Lebensaufgabe, die mit Leidenschaft ausgeübt wird, um den Seelen und Menschen
mit viel Respekt und Liebe entgegen zu treten und ihnen zu helfen.
Vielleicht überlegt sich genau in
diesem Moment der eine oder andere, auch ein Geisterjäger zu werden oder sich
bei einem Geisterjäger Team Hilfe zu holen. Darum versuche ich hier, Ihnen
unsere Tätigkeit zu beschreiben und näher zu bringen.
Genau wie die GhostHunters Schweiz gibt
es noch andere Gruppen, Vereine und auch Privatpersonen, die unterwegs sind, um
der Tätigkeit des Geisterjägers nachzugehen. Doch was machen diese denn genau?
Meist fängt es damit an, dass man eine Geschichte eines Ortes, eines Gebäudes
hört, in dem es spuken soll. Oder nicht selten kommt es vor, dass man von
Personen gerufen wird, weil sich bei ihnen Zuhause etwas nicht Erklärliches
zugetragen hat und diese Personen es nun mit der Angst zu tun bekommen.
Hier fängt die Arbeit des Geisterjägers
an. Er informiert sich über die Orte, die Gebäude oder spricht mit den
betroffenen Menschen, um so viele Informationen wie möglich zur Geschichte der
Vorkommnisse zu erhalten. Hat er diese Vorarbeit geleistet, geht es nun daran
ein Team zusammenzustellen. Aus Sicherheitsgründen gehen wir von den
Ghosthunters Schweiz nie alleine auf Geisterjagd. Es sollte immer ein Team von
mindestens zwei Personen sein.
Das Team besteht und macht sich auf den
Weg zum besagten Ort oder zu der Person, die Hilfe verlangte. Dort angekommen,
werden als erstes die Baulichkeiten sowie die Umgebung angeschaut und die
Grundmessungen sowie Referenzbilder gemacht. Dabei ist es wichtig alles zu
notieren, damit eine lückenlose Beweiskette entsteht. Ist diese Arbeit abgeschlossen,
wird das weitere Vorgehen im Team besprochen und danach ausgeführt. Meist wird
nun das Equipment aufgebaut. In einer Wohnung oder einem Gebäude geht dies über
Überwachungsanlage, IR Kameras über zu Geräten wie K II, Rem Pot, Ghost Master,
usw. Nun werden diese Geräte überwacht, und es wird versucht Kontakt
herzustellen. Besteht ein Kontakt, versucht man so viel wie möglich über diese
Seele in Erfahrung zu bringen. Dies passiert durch EVP oder andere Hilfsmittel.
Hier können einem die ‚Hellen Sinne‘ sehr behilflich sein.
Hat man genügend Informationen und
vielleicht den einen oder andern Beweis, wird man mit der Seele zusammen ein
Clearing durchführen. Dieser Seele wird verholfen, ihren Weg ins Licht zu
gehen; dies damit sie weiterwachsen kann und der Mensch in Ruhe weiter wohnen
kann. Ist es aber ein Fall, bei dem es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich
ist, sitzt man mit der Person hin und sucht nach einer Lösung, einem Kompromiss
für die Seele und den Menschen. Nun ist der Grossteil der Arbeit am Ort des
Phänomens getan. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde von den Geisterjägern ein
grosses Wissen verlangt. Geisterjäger müssen über paranormale Ereignisse
genauso gut informiert sein wie auch die Arbeitsgeräte kennen.
Zu Hause oder in der Geistjägerzentrale
wieder angekommen, kommt der lange Teil der Arbeit. Jetzt wird alles was
aufgezeichnet wurde ausgewertet. Das können stundenlange Bildaufnahmen und
Tonaufnahmen sein, die jetzt mit hoher Konzentration angeschaut und gehört
werden müssen um eventuelle Beweise zu finden. Danach wird ein Rapport über den
ganzen Fall geschrieben, und die Beweismittel werden archiviert. In
komplizierten Fällen kommt es gerne auch zu einer Zusammenarbeit mit
anderen Geisterjägern um Material zu diskutieren.

Die GhostHunters Schweiz bei der Arbeit